Die Immobilienbranche boomt. Besonders bei Ferienimmobilien.
Die Zinsen sind im Keller, der Tourismus boomt. Auf der Suche nach Möglichkeiten, ihr Vermögen für zwei oder mehr Prozent anzulegen, kommen immer mehr Anleger auf die Idee, in Ferienimmobilien zu investieren. Das ist sicher eine gute Wahl, denn neben oft hochriskanten Spekulationen an der Börse bietet sich das Betongold oft als sichere Alternative an. Viele Anleger entscheiden sich auch für einen Mix aus Immobilien und Aktien. Denn Immobilien und insbesondere Ferienimmobilien sind nicht nur sehr renditeträchtig, sondern haben auch einen hohen, nahezu sichereren Wiederverkaufswert. Das kann man von Aktien nicht unbedingt behaupten.
Eventuell riskant wird es allerdings, wenn man selbst Geld aufnehmen muss, um eine Ferienimmobilie zu kaufen. Deswegen suchen viele Anleger preisgünstige Ferienhäuser, die bei einem Kaufpreis von etwa 100.000 Euro starten. Und sie suchen solche, die eine Rendite ab 5 % abwerfen. Laut einer Studie des Maklerhauses Engel & Völkers und des Immobilienportals Fe-Wo-Direkt sind es vorwiegend Ferienhäuser im Inland, die für einen Einstiegspreis von 100.000 Euro gekauft werden, vor allem an der Nord- und Ostsee. Im Ausland, so die Experten, kauft man vor allem in Spanien, hier auf Mallorca und Lanzarote und der Costa Blanca, oder in der Toskana und in Apulien in Italien besonders günstig.
Groß im Kommen sind auch Ferienorte in Bayern. Obernsees am Nordrand der Fränkischen Schweiz zum Beispiel bietet renditestarke Ferienhäuser mit direktem Zugang zur Therme. Diese fangen bei einem Kaufpreis knapp über 100.000 Euro an und werden mit einer prognostizierten Rendite von 5 % angeboten. Im Unterschied zu den Immobilien an der Küste, handelt es sich bei einer Region wie der Fränkischen Schweiz um klassische Ganzjahresdestinationen. An der deutschen Küste gibt es nur wenige Regionen, die das ganze Jahr hindurch ähnlich attraktiv sind.
Ferienimmobilien im Ausland
Wer 250.000 Euro oder mehr investieren will, hat natürlich eine sehr viel größere Auswahl. Die Analysten stellen fest, dass knapp mehr als die Hälfte dieser Anleger im europäischen Ausland investiert. Piemont und Toskana in Italien, Graubünden und Wallis in der Schweiz und das Salzburger Land in Österreich sind besonders begehrt. Betrachtet man in die Investitionen in Deutschland, muss man vor allem an die Küste und nach Bayern schauen. Interessant dabei ist, dass Ferienhäuser für etwa 250.000 Euro größtenteils selbst genutzt werden. In der Feriensaison sogar mehrere Wochen am Stück. Das beeinträchtigt natürlich die laufende Rendite.
Rendite + Eigennutzung = Buy-to-let Modell
Wer auf eine hohe Rendite trotzdem nicht verzichten will, kann zum Beispiel ein Chalet in einem Feriendorf in Tirol erwerben. Das Buy-to-let-Modell, mit dem diese Chalets bewirtschaftet werden, ist für viele Anleger die perfekte Kombination aus Eigennutzung und Vermietung. Auch die exklusiven Ferien-Appartments in Saalbach funktionieren nach diesem Konzept. Das professionelle Managementkonzept sorgt für eine garantierte Rendite von 4% auf die Gesamtinvestition für 5 Jahre. Die Region Saalbach-Hinterglemm ist zudem ebenfalls eine klassische Ganzjahresdestination mit vielen attraktiven Freizeitmöglichkeiten für kleine und große Gäste, im Sommer wie im Winter.
Wer deutlich mehr in seine Ferienimmobilie in Österreich investieren will, kann dies zum Beispiel mit den Nationalpark Chalets in Neukirchen am Großvenediger tun. Mit einem großartigen Panorama auf den Nationalpark Hohe Tauern, besten Bedingungen für das alpine Skivergnügen und dem charmanten und luxuriösen Charakter der Chalets sind diese ein ideales Urlaubsdomizil – von Neujahr bis Silvester. Die Rundum-Versorgung garantiert den Chaletbesitzern eine attraktive Rendite und eine sichere Investition. Denn das Chaletdorf mit eigenem Bach, Wiesen und Wald wird professionell betrieben und vermietet. Die Eigentümer müssen beim Besuch im eigenen Urlaubsdomizil nicht einmal ihre Bettwäsche mitbringen!
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