Was den Norddeutschen Knecht Ruprecht, ist in der Alpenregion der Krampus.
Der finstere Begleiter des heiligen Nikolaus ist jedes Jahr am Nikolaustag unterwegs, um diejenigen zu bestrafen, die sich die eine oder andere Verfehlung zu Schulden kommen ließen. Der Name Krampus leitet sich von dem mittelhochdeutschen Begriff für eine Kralle bzw. etwas Abgestorbenes, Lebloses ab.
Der ganz in Fell gekleidete Krampus mit Maske, Hörnern, Kuhschweif und Rute ist in der Alpenregion seit mehreren hundert Jahren überliefert. In vielen Orten in Österreich und Bayern gibt es heute noch die Tradition des Krampuslaufens, einer der Höhepunkte der Adventszeit.
Mit ihren lauten Glocken sind die Krampusse praktisch nirgendwo zu überhören. Ein vor allem von unartigen Kindern gefürchteter Gegensatz zur Staden Zeit, der andächtigen Stille, wie die Adventszeit in der Alpenregion auch genannt wird.
Während einer Objekt-Besichtigungstour in der Steiermark am Nikolaustag trafen wir schon um 9 Uhr in der Frühe auf die Krampusse und den Nikolaus. Bereitwillig ließen sie sich mit uns fotografieren.
Für das Team der Alpenimmobilien auch ein Zeichen, dass wir unsere Partner und Kunden auch in diesem Jahr gewissenhaft und korrekt beraten haben. Ansonsten wären wir sicher nicht so glimpflich davon gekommen.
Bild: Alpenimmobilien-Spezialist Helmut Stein zusammen mit dem Nikolaus und den Krampussen vor der Murauer Brauerei in der Steiermark.