Top Chalets in Top Ten-Lage
Dass es im Wipptal, kurz hinter Innsbruck eine Feriendestination der Extraklasse gibt, ist spätestens seit der Aufnahme in die Top Ten des Geo Magazins im letzten Jahr kein Geheimtipp mehr. Irgendwann tauchten ein paar Journalisten im Wipptal auf und was sie vorfanden, hat sie so begeistert, dass es ihnen fast die Sprache verschlug: Eine unberührte Natur, stille Bergdörfer und das fantastische Panorama der Alpen. Im Sommer laden lange Wege Bergwanderer, Biker und E-Biker auf ausgedehnte Touren ein. Kletterer finden ambitionierte Wege auf die Gipfel. Auch im Winter geht es hier ruhig zu. Das familienfreundliche Skigebiet der Bergeralm hat knapp 30 Kilometer bestens präparierte Pisten für Groß und Klein und die drittlängste beleuchtete Skipiste Mitteleuropas. Dennoch liegt über allem eine Ruhe, als ob sich das Tal in die hinterste Ecke der Alpen verkrochen hätte. Dabei ist das Gegenteil der Fall. Es liegt gleich am Brenner, nur ca. 30 Kilometer südlich von Innsbruck! Wir hatten hier im Blog bereits darüber berichtet.
Entschleunigung pur
Der Ruhepuls im Wipptal scheint noch einmal ein paar Schläge niedriger zu sein, als in der eh meist entspannten Alpenrepublik. Das scheint die Journalisten von Geo überzeugt zu haben, diese Region in die Top Ten der Reisedestinationen aufzunehmen. Entschleunigung ist hier das Stichwort. Wer sich vom Stress des Alltags gründlich erholen will, ist hier also genau richtig. Und das gilt sowohl für den Sommer als auch den Winter. Wer ein Ferienhaus kaufen möchte, ist hier ebenso richtig - unmittelbar neben der Talstation der Bergeralm wird zur Zeit das Chaletdorf gebaut. Es entstehen Chalets mit Größen bis zu 135 Quadratmeter Wohnfläche und Grundstücken bis zu 550 Quadratmeter in der Marktgemeinde Steinach. Sauna und Kamin inklusive. Ausreichend Platz, um mit der ganzen Familie in aller Ruhe die Seele baumeln zu lassen. Und ein umwerfendes Ambiente, das auch den Gästen aus Nah und Fern gefallen wird. Dass man von München kommend kurz hinter der österreichischen Grenze schon am Ziel ist, ist umso bemerkenswerter.
Anschauen und Ausprobieren
Es tut gut, dass man sich hier als gern gesehener Gast fühlt und nicht bloß als „lästige Folgeerscheinung des zentralen Reservierungsportals" wie das Magazin „Alpin" schreibt. Denn die Wipptaler haben nichts gegen Neulinge, ganz im Gegenteil. Wer sich ins Wipptal begibt, um sich das Muster-Chalet an der Talstation anzuschauen, wird gerne eingeladen, hier eine Nacht zu bleiben. Die Übernachtung zahlt der Tourismusverband. Kurt Hasenbacher vom Tourismusverein Wipptal empfiehlt dabei nicht nur, sich das Muster-Chalet anzuschauen, sondern auch einen kleinen Abstecher in eines der kleinen Bergsteigerdörfer zu unternehmen. Dazu ist an zwei Tagen im Wipptal auch ausreichend Zeit. Nicht, um die ganze Schönheit dieser Perle am Brenner zu erfassen, aber mindestens um einen Eindruck von einer Region zu gewinnen, die ihren ursprünglichen Charme behalten hat und sich das auch für die Zukunft fest vorgenommen hat.