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Zehn goldene Regeln (Teil 2) - Wie Sie richtig in Ihr Urlaubsdomizil investieren


Lesen Sie hier den ersten Teil (Regel 1-5)
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Regel 6: Haben Sie nicht nur die Aussicht im Blick, sondern auch die Rendite!

Wie man auch bei der schönsten Immobilie einen kühlen Kopf behält? Denken Sie nur an einen verregneten Sommer oder an einen besonders milden Winter ohne Schnee.


Wenn Sie eine Immobilie erwerben, sind Sie ein kleines Touristikunternehmen. Als solches brauchen Sie jemanden, der Sie über Ihre Rechte und Pflichten sowie die Chancen und Risiken aufklärt, die mit einer Ferienimmobilie verbunden sind.

Behalten Sie vor allem die Rendite im Blick. Drei bis vier Prozent Rendite sollten bei einer guten Immobilie immer drin sein, selten schafft man es, auf Dauer zweistellige Renditen zu erreichen. Schließlich werden Sie es selbst schon erlebt haben, wie sehr die Urlaubslaune vom Wetter abhängig sein kann.

Rechnen Sie mit 120 Tagen, die Ihre Immobilie im Schnitt vermietet ist. In Skigebieten mit zwei Hauptsaisons kann diese Zahl natürlich höher liegen.

Informieren Sie sich also im Vorhinein über die Besonderheiten der Region und schauen Sie sich die Auslastung vergleichbarer Objekte im Internet an. Eine solche Recherche bewahrt Sie vor unangenehmen Überraschungen.

 

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Regel 7: Ein guter Gastgeber ist immer erreichbar – auch wenn er nicht da ist.

Wie wollen Gäste empfangen werden? Ganz einfach so, wie Sie im Urlaub auch begrüßt werden wollen.

Eine blitzblanke Wohnung, Blumen auf dem Tisch, ein netter Brief an die Gäste und gute Tipps für den Urlaubsort sind Details, auf die Gäste achten und die sie bewegen, wiederzukommen. Was aber, wenn man nicht mal eben zu seinem Ferienhaus rübergehen kann, um den Schlüssel zu übergeben oder eine defekte Klospülung zu reparieren, weil man 300 Kilometer vom Urlaubsort entfernt wohnt?

Als Vermieter tragen Sie dafür Sorge, dass die Gäste vor Ort einen Ansprechpartner haben, auf den Ihre Gäste und vor allem Sie sich zu 100% verlassen können. In der Regel sind das Agenturen vor Ort, die sich auf diese Aufgaben spezialisiert und sich schon bei anderen Anbietern bewährt haben.

Eine Komplettversorgung schlägt mit etwas 20%-30% des Mietpreises zu Buche. Dies sollte Ihnen aber der Service vor Ort Wert sein, wenn Sie auf eine reibungslose Vermietung Ihres Feriendomizils und zufriedene Gäste Wert legen.


Regel 8: Bei der Ausstattung ist Qualität das beste Rezept.

Wie man eine Ferienwohnung einrichtet? Am besten so, dass Sie Ihren eigenen Ansprüchen genügt.

Gerade was die Qualität der Einrichtung angeht, sollten Sie keine Kompromisse eingehen. Strapazierfähige Bodenbeläge, pflegeleichte Sitzmöbel und insbesondere hochwertige Matratzen sind das A und O einer Ferienwohnung.

Moderne Möbel, helle Farben und ein harmonisches Raumkonzept verleihen einer Ferienwohnung den Flair, den sie braucht, damit nicht nur Sie sich wohlfühlen, sondern auch Ihre Gäste. Und nur Gäste, die sich wohl fühlen, werden Ihre Wohnung auch weiterempfehlen.

Achten Sie bei der Ausstattung auch auf das Umfeld der Ferienwohnung. Der Stil muss zur Region passen und konsequent umgesetzt sein.


Regel 9: Denken Sie bei der Einrichtung auch an Ihre kleinen Gäste.

Die Gäste wollen sich zuhause fühlen und nicht als Gast bei Ihnen daheim. Anders als ein Hotelzimmer lebt in Ihrer Ferienwohnung eine ganze Familie.

Insofern ist auf eine komplett eingerichtete Küche zum Kochen und Essen zu achten, auf Geschirrspüler und Mikrowelle, auf genügend Stauraum in den Schlafzimmern und auf gehobenen Komfort im Bad.

Da zu Ihrer Zielgruppe ganz sicher auch Familien mit Kindern zählen, gehören zur Standardeinrichtung selbstverständlich auch kindersichere Steckdosen, ein Hochstuhl, Treppengitter und ein Kinderbett. Waschmaschine und Trockner sind dagegen kein Must-have, da die wenigsten Gäste länger als eine Woche bleiben.

Sollten Sie sich doch entscheiden, Ihre Ferienwohnung mit einer Waschmaschine auszustatten, achten Sie darauf, dass sie mit speziellen Münzen betrieben werden. Allein schon wegen Ihrer Energiekosten.


Regel 10: Das Wichtigste ist das gewisse Etwas!

Welche Highlights muss eine Ferienwohnung bieten, damit sich Ihre Gäste wohlfühlen? Es gibt in dieser Hinsicht sicher kein Patentrezept.

Aber wenn Sie sich Ihre eigenen Standards zuhause ansehen, kommen Sie sicher auf Ideen, wie Sie Ihren Gästen eine Freude machen: Flachbildfernseher und DVD-Spieler, Play Station und WLAN werden sicher gern gesehen.

Gönnen Sie Ihren Gästen ruhig ein wenig Luxus! Gerade in Skiregionen, wo der Winter die eigentliche Hochsaison ist, sind eine Sauna und ein gemütlicher Kaminofen eigentlich ein Muss.

Denken Sie auch daran, wie Sie Ihre Immobilie für die Nebensaison attraktiver machen können. Mehrere gut gepflegte Fahrräder sind in den Augen Ihrer Winter-Gäste eine wichtige Entscheidungshilfe, auch im Sommer wiederzukommen. Spezielle Vergünstigungen für Freizeiteinrichtungen vor Ort wie z.B. Schwimmbäder und Golfplätze, die Sie für Ihre Gäste aushandeln, werden ebenfalls gerne gesehen.

Wenn alles in und um die Urlaubsimmobilie herum stimmt, können Sie sich natürlich überlegen, sich Ihr Domizil von einem Tourismus-Verband zertifizieren zu lassen. Für neue Gäste sicherlich ein guter Hinweis, dass Sie gerne Gastgeber sind.

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